Call for Papers


Haben Sie Fragen oder Anmerkungen zum diesjährigen Call for Papers? Dann senden Sie uns bitte eine E-Mail an redaktion@fortext-hefte.de.

Textannotation in der Hochschullehre

 

Allgemeine Beschreibung

Die forTEXT Hefte sind eine deutschsprachige, Open-Access-Online-Zeitschrift. Sie basieren auf dem Konzept des forTEXT Portals, das seit 2017 systematisch Einführungen in digitale Methoden der textbasierten Geisteswissenschaften bereitstellt und die Verbreitung von Digital Humanities-Methoden in Forschung und Lehre anstrebt (www.fortext.net). Die Inhalte des forTEXT-Portals werden in den forTEXT-Heften 1–12 als Zweitveröffentlichung nachhaltig verfügbar gemacht. Ab dem forTEXT Heft 13 werden aktuelle Aspekte im Bereich der Digital Humanities kontinuierlich adressiert. Die Calls for Papers für Digital Humanities-Themen in Forschung und Lehre werden etwa halbjährlich veröffentlicht. Die Beiträge werden von Expert*innen begutachtet und redaktionell betreut. Ausgewählte Hefte werden von Gastherausgeber:innen initiiert und betreut. 

 

Themen

Um den Austausch zwischen DH-Lehrenden anzuregen und die Durchführung von DH-bezogenen Lehrveranstaltungen zu unterstützen und voranzutreiben, bietet das Diamond-Open-Access-Journal nun einen Publikationsort für in der Praxis erprobte Lehrkonzepte. Der aktuelle Call for Papers widmet sich dem Thema “Textannotation” und lädt Sie dazu ein, Ihre zum Thema konzipierten und in der Hochschullehre erprobten Lehrkonzepte einzureichen. 
Die Einreichung von Lehrkonzepten ist sowohl für kleinere Lehrformate wie einzelne, zusammengehörige Sitzungen innerhalb einer Lehrveranstaltung (mindestens zwei Sitzungen), Blockseminare oder Workshops als auch für vollständige Seminarpläne (Syllabi) möglich. Von entscheidender Bedeutung ist, dass die Methode der Textannotation den zentralen Bestandteil des eingereichten Lehrkonzepts darstellt. Im Rahmen der Einreichung soll dieses Konzept rückblickend reflektiert werden. 

Einreichungen können beispielsweise folgende Themen abdecken:

  • Konzepte für stark annotationsbasierte Seminare
  • Projektseminar zur digitalen, manuellen Textannotation
  • Semi-automatische/automatische Textannotation
  • Textannotation und maschinelles Lernen
  • Kollaboratives Annotieren
  • Spezifische Anwendungsfälle von Textannotation in der Lehre
  • Digitale, manuelle Annotation eines konkreten (geisteswissenschaftlichen) Phänomens

Einreichungen können beispielsweise folgende Lehrformate abdecken:

  • Hackathon-Seminar
  • Semesterpläne
  • Projektseminare
  • Blockseminare
  • Workshops
  • Mehrere Sitzungen umfassende Einheiten zu Annotationen

 

Beitragsart

Die Einreichungen der Lehrkonzepte orientieren sich an dem folgenden Aufbau:

  1. Einführungstext
  2. Sitzungsübersicht bei Semesterplänen oder Ablaufübersicht bei kleineren Lehrformaten wie Blockseminaren oder Workshops (als Tabelle)
  3. Beschreibung des Gesamtablaufs
  4. Detaillierte Darstellung der Sitzungen bzw. Einheiten zum Thema Textannotation
  5. Reflexion des Lehrkonzepts: Gelungene Ansätze und Herausforderungen (ggf. mit Ideen oder Lösungsvorschlägen zur Überwindung der genannten Herausforderungen)
  6. Literaturverzeichnis, das die in der Veranstaltung genutzten Primär- und Sekundärtexte und evtl. weiteren Referenzen enthält
  7. Optional: Anhänge (z.B. Handouts, Präsentationen, Lösungsvorschläge, Evaluationen)

Ausführliche Guidelines für Ihre Beiträge finden Sie hier. Lesen Sie diese bitte sorgfältig durch.

 

Format der Einreichung

Beiträge sollen sich an den Guidelines für Lehrkonzepte orientieren und müssen unter Verwendung der von forTEXT zur Verfügung gestellten Vorlage für Lehrkonzepte erstellt werden.

Details zur Einreichung

Die Einreichung von Beiträgen für den Call for Papers 2024 ist ab Ende August bis zum 15.10.2024 möglich. Bitte nutzen Sie dafür die Guidelines für Lehrkonzepte sowie die bereitgestellte Vorlage (s.o.). Reichen Sie Ihre Beiträge bitte über das Managementsystem der Zeitschrift ein.

 

Informationen zum Reviewverfahren

Alle Beiträge werden von der Fachredaktion begutachtet (editorial review). Die Autor*innen werden im Anschluss über die Annahme oder die Ablehnung und mögliche Überarbeitungen informiert. Für eine eventuelle Überarbeitung erhalten die Autor*innen eine ausreichende Frist, um diese einzuarbeiten.
Angenommene Beiträge werden in dem Themenheft “Textannotation in der Hochschullehre” publiziert, welches im Frühjahr 2025 erscheinen soll.

 

Kosten der Veröffentlichung

Die Zeitschrift forTEXT Hefte erhebt keinerlei Gebühren von Autor:innen und Leser:innen. Dies ist möglich, da die Zeitschrift über eine von der Open Library of Humanities unterhaltene Infrastruktur publiziert wird, welche durch die Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt (ULB) zur Verfügung gestellt wird, und die redaktionelle Arbeit von einem Redaktionsteam umgesetzt wird. Derzeit werden lediglich die Redaktionsstellen finanziert, während die Fachredaktion und die Herausgeberin im Rahmen ihrer regulären Tätigkeiten tätig sind.

 

Redaktionsteam

Herausgeberin: Evelyn Gius, 
Redaktion: Mari Akazawa, Dominik Gerstorfer
Fachredaktion: Marie Flüh, Jan Horstmann, Janina Jacke, Jan Christoph Meister, Mareike Schumacher

 

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